EU-Synergien in Forschung und Innovation

Regionen sind wichtige Motoren für die wirtschaftliche Entwicklung. Ein Großteil aller Investitionen wird auf lokaler und regionaler Ebene getätigt. Gleichzeitig werden Forschung und Innovation immer wichtiger für eine zukunftsfähige, d. h. eine wissensbasierte, nachhaltige und alle Gesellschaftsgruppen berücksichtigende regionale Entwicklung. Damit wächst die Bedeutung der Region als Handlungsebene auch in der EU-Forschungs- und Innovationspolitik.

Mit dem im Lissabon-Vertrag verankerten Ziel, wirtschaftliche, soziale und territoriale Entwicklungsunterschiede in der Union zu verringern, ist die Kohäsionspolitik 2014 - 2020 (auch Regional- oder Strukturpolitik genannt) verstärkt auf die Europa-2020-Strategie ausgerichtet und soll zu intelligentem, nachhaltigem und integriertem Wachstum in den Regionen beitragen.

Als einer der ersten Mitgliedstaaten der EU schloss Deutschland bereits im Mai 2014 sein Partnerschaftsabkommen mit der Europäischen Kommission über die Nutzung der "EU-Struktur- und Investitionsfonds für Wachstum und Beschäftigung im Zeitraum 2014 - 2020 (ESIF)". Darin ist die Strategie für einen optimalen Einsatz der ESIF-Mittel in Höhe von 19,2 Milliarden Euro (und 8,3 Milliarden Euro für die ländliche Entwicklung) in den deutschen Regionen und Städten festgehalten.

So stellen die Programme der EU-Kohäsionspolitik neben Horizont 2020 die wichtigste Investitionsquelle der EU in Forschungs- und Innovationsmaßnahmen dar.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer Homepage http://www.eu-synergien.de.